Neuigkeiten


Veränderungen im Vorstand der Stiftung


Traueranzeige

Traueranzeige Jutta Krüger

Seit dem 24.04.2025 ist Frau Melanie Gall Mitglied des Vorstands.

Der Vorstand hat Herrn Jan Krüger als stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.


Jahresrückblick 2024


Bericht des Vorstands über das Wirtschaftsjahr 2024


Das Jahr begann mit unliebsamen Überraschungen. Ein neuer Gaszähler war eingebaut worden. Es roch aber nach Gas. Dichtungsversuche waren vergeblich. Am 31.01.2024 musste der „Hausinstallateur“ Herr Heinsberg aus Sicherheitsgründen die Gasversorgung des Hauses abstellen. Das bedeutete keine Heizung und kein Warmwasser für alle Wohnungen! Herr Heinsberg vermittelte uns eine Installationsfirma aus Reinbek, die ab der 2. Februarwoche alle Gasleitungen zu den Thermen in allen Wohnungen erneuerten. Der Grundeigentümerverband riet uns zu einer Mietrückzahlung von 90% der Nettokaltmiete für Februar. Dies haben wir umgehend allen Mietparteien angeboten. Vorher waren alle Parteien mit mindestens 2 elektrischen Heizlüftern ausgestattet worden. Ende Februar funktionierte die Gasversorgung wieder. Dieser ungeplante Instandhaltungsbedarf belastete die Stiftung mit rd. 38 T€.

Im August wurde – wie geplant – die Sanierung der Abwasserentsorgungsleitungen durchgeführt. Sie ging schneller als geplant vonstatten und war in der Abrechnung deutlich günstiger als das Angebot – und unsere Vorstellungen. Im Wirtschaftsplan 2024 waren 85 T€ eingeplant. Für die ungeplante Erneuerung der Gasleitungen und die Sanierung der Abwasserentsorgung sind zusammen 87,4 T€ angefallen. Mit diesem Ergebnis können wir zufrieden sein.

Die ungeplante Maßnahme „Gasleitungserneuerung“ führt uns allerdings wieder deutlich vor Augen, dass eine mehr als 120 Jahre alte Immobilie immer wieder für Überraschungen in Form von dringenden und unvorhersehbaren Instandhaltungsbedarfen gut ist. Der „Instandhaltungsrücklage“ kommt nach wie vor große Bedeutung zu.

Auf die Frage, wie zukünftig die Wohnungen mit geringerer CO2-Belastung beheizt werden können, können wir derzeit noch keine Antwort geben. Wir hoffen, dass die neue Bundesregierung die Antwortfindung erleichtert.

2024 waren wir wieder in der Lage, den Stiftungszweck zu bedienen. 10 T€ wurden dem Landesverband Hamburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zugewandt und 1,2 T€ dem Ortsverein Vahrendorf zugesagt für die Pflege des Ehrenfriedhofes; Frau Dr. Claudia Guderian erhielt eine Zusage über die Förderung eines Projekts im Jahr 2025 in der Nikolaikirche über 4 T€ , bei dem die Bronze-Masken aus dem Projekt am Mahnmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof eingesetzt werden sollen.

Alle Wohnungen sind vermietet. Durch die Heirat einer Mieterin hat sich die Zahl der Kinder im Hause auf 6 erhöht. Dies ist im Sinne der Stifterin Eva Wienke.